Depression erkennen
Tiefgreifende Ereignisse wie beispielsweise der Tod eines nahe stehenden Menschen oder vielleicht auch der Verlust des Arbeitsplatzes können dazu führen, dass sich die traurige Stimmung über sehr lange Zeiträume erstreckt. Wenn sich ein Mensch dann von anderen zurückzieht und das Interesse an Hobbys, Freunden, der Familie mehr und mehr abnimmt, könnte es sich um eine Depression handeln.
In manchen Fällen wird dem Menschen auch von außen vermittelt, dass er/sie/es sich verändert hat. Dann sollte man sich auf jeden Fall in eine professionelle Beratung begeben, um die Depression erkennen und behandeln zu können.
Wie umgehen mit einer Depression?
Heutzutage kennen wir verschiedene Methoden, die in der praktischen Arbeit mit Depressionen erfolgreich eingesetzt werden können. Dabei bietet die systemische Beratung eine sehr gute Unterstützung in der Depressionsbehandlung.
Die systemische Therapie als eine der möglichen psychotherapeutischen Methoden erweitert die Behandlung einer Depression, indem sie den Fokus auf den sozialen Kontext der Betroffenen legt.
Antriebslosigkeit bahnt sich ihren Weg
Wenn sich die Depression manifestiert hat, vermeidet der betroffene Mensch manchmal jeglichen Kontakt zu seinem sozialen Umfeld. Das Treffen mit Freunden und KollegInnen erfolgt immer spärlicher – und oftmals dann eher antriebslos und unbeteiligt.
Der Alltag erscheint beschwerlich und verlangt den Betroffenen viel Energie ab. Das Leben wird insgesamt zu anstrengend, wodurch manche sogar einfach morgens im Bett bleiben und gar nicht mehr aufstehen wollen.
Ernst zu nehmende Symptome
Werden schwere Depressionen nicht behandelt, kann das Leben und Arbeiten der Betroffenen extrem belastet sein. Im schlimmsten Falle kommen Gedanken zum Lebensüberdruss bzw. Selbstmord hinzu. Dabei sprechen Depressionen gut auf die klassischen Behandlungsverfahren bestehend aus Psychotherapie und medikamentöser Therapie an. Entweder je einzeln oder kombiniert, tragen diese Behandlungen in der Regel zur Stimmungsverbesserung bei.