Ängste überwinden
Um Ängste überwinden zu können, ist es vor allem wichtig, diese anzunehmen und das Gefühl der Angst zuzulassen. Ängste sind keine gefährlichen Gegner, die man bekämpfen muss. Vielmehr ist die Angst ein Teil des Menschen und somit auch durch zu meistern.
Ängste überwinden, indem wir sie als erstes einmal zulassen
Ängste oder Panik-Attacken haben sich bei den Betroffenen oftmals jahrelang im Verborgenen entwickelt und brechen sich dann eines Tages Bahn. Die Ursachen liegen manches Mal in der Kindheit oder Jugend und haben den Menschen unbewusst lange Zeit belastet, bevor die erste Angst-Attacke ausbricht. Genauso entstehen Ängste auch im Familienalltag oder im beruflichen Umfeld.
Beim systemischen Coaching stelle ich meine Klienten in ihren jeweiligen Lebenskontext. Die eigene Familie, Herkunftsfamilie, das Arbeitsumfeld oder der Freundeskreis – all diese Bereiche können in die Arbeit, die Angst zu überwinden, einbezogen werden.
In diesen sozialen Systemen, in denen sich die Betroffenen bewegen, können sich über bestimmte Zeiträume gewisse Muster der Interaktion ausgebildet haben, die es zu verstehen gilt. Im Coaching arbeiten wir heraus, wie der Mensch zu seiner Angst und zu den Beteiligten im System steht.
Muster verstehen und Veränderungen entwickeln
Mit den Betroffenen arbeite ich heraus, wie sie die Beziehungsmuster weiter gestalten wollen. Eine Möglichkeit besteht beispielsweise darin, die Angst anders zu konnotieren. So können Ängste vielleicht auch als Schutzfunktion oder Konfliktlösungsversuch gedeutet werden. Mit einer Umdeutung können wiederum Ressourcen des Klienten aktiviert werden, die der Überwindung der Angst zuträglich sind.
Verschiedene Formen der Angst
- Angst vor Prüfungen
- Angst vor Menschengruppen/-ansammlungen
- Angst vor Erkrankung
- Existenzangst
- Angst vor Präsentationen oder Vorträgen