Paarberatung

Die meisten Paare versuchen in der Regel, selbst Lösungsansätze für ihre Konflikte zu finden. Oftmals jedoch vergeblich, weil sich viele Paare mit ihren Problemen im Kreise drehen. Melden sich die betroffenen Paare bei mir, liegt oftmals eine lange Zeit hinter ihnen, in der die Menschen versucht haben, einen harmonischen gemeinsamen Weg ohne Leid zu finden.

In der systemischen Paarberatung suchen wir gemeinsam den geeigneten Weg.

Konflikte sind ein normaler Bestandteil jeglicher Partnerschaft. Diese Tatsache anzuerkennen ist bereits ein guter Teilschritt auf dem Weg zur Lösung.

Ziel der systemischen Beratung 

Bei einer Paarberatung geht es zum einen darum, die Konflikte zwischen den Beteiligten zu verstehen und zum anderen, daran etwas zu verändern.

Die von mir betreuten Paare sollen die Verhaltensmuster erkennen, in denen sie zwischenmenschlich interagieren und mit denen sie sich oftmals auch gegenseitig einschränken oder gar verletzen. Im Veränderungsprozess geht es dann darum, die Verhaltensmuster entweder aufzulösen oder aber anzuerkennen.

Paare drehen sich um sich selbst

Eine Beobachtung meinerseits ist, dass die Paare sich häufig streiten und nicht mehr „normal“ miteinander reden können. Außerdem beklagen sie sich über das jeweilige Verhalten des Partners / der Partnerin. Bei dem Versuch, die Konflikte selbständig zu lösen, geraten sie oftmals noch tiefer in den Sog der Paar-Probleme.

Von außen betrachtet kann ich als systemische Beraterin eine andere Perspektive einnehmen.

Die systemische Beratung als eine Methode des Paarcoachings erklärt das Verhalten von Menschen nicht isoliert aus deren innerer Einstellung oder Überzeugung heraus. Vielmehr betrachte ich die Paar-Beziehung untereinander und außerdem im Kontext der Systemumwelt. Dadurch ergibt sich ein erweiterter Radius von Wahrnehmungen und Handlungsmöglichkeiten.

Bei der systemischen Paarberatung betrachte ich grundsätzlich den Bezugsrahmen der Ratsuchenden und achte dabei auf die jeweiligen Ressourcen und deren Autonomie.